Eine Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger
Unter dem Dach des neuen Gebäudes werden Menschen jeglichen Alters zusammenkommen können, um zu lernen, zu arbeiten und neue Technologien auszuprobieren. Alle Beteiligten profitieren von der zentralen Lage mit ihrer hervorragenden Verkehrsanbindung durch den benachbarten Bahnhof. Die VHS wird dort außerdem die ersehnten barrierefreien Räume für ihre Kurse anbieten können. Auch die Projekte und gemeinsamen Veranstaltungen mit den weiteren Partnern im Haus, Stadtwerke und DiLAS, werden weiter ausgebaut. Die Stadtwerke sind neben ihrem Kundenzentrum im ersten Schritt mit dem Vertrieb und der Stadtwerke Tochter Energiedienstleistungs GmbH an der Werkstraße heimisch.
Ein starkes Zeichen für die Zukunft
„Mit dem neuen Gebäude für DiLAS, VHS, stadtLABOR und Kundenzentrum der Stadtwerke schaffen wir einen Ort, der nicht nur modernste Technologien in die Region bringt, sondern auch die Menschen befähigt, diese aktiv zu nutzen. So stärken wir die Innovationskraft unserer Stadt, den sozialen Zusammenhalt und die demokratische Teilhabe“, betonte Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer bei der Grundsteinlegung. Er dankte allen am Projekt und den Fördergebern. „Das Gebäude bildet auch den Schlussstein der Entwicklung des Bahnhofsareals, die wir vor rund 20 Jahren begonnen haben“, erklärte er.
Die Umwelt im Blick
Der zweigeschossige Bau wird durch eine Fassade aus Natursteinklinker und ein modernes Flachdach charakterisiert. Bei den inneren Werten sticht besonders die umweltfreundliche Gebäudetechnik hervor. Sie umfasst unter anderem eine Geothermieanlage zur Wärme- und Kälteversorgung. Damit setzt es auch im Bereich Nachhaltigkeit Maßstäbe. Die offene Gestaltung der Räume und eine hohe Aufenthaltsqualität werden den Austausch zwischen den Menschen und Institutionen fördern.
Der Neubau mit einer Fläche von 5.434 Quadratmetern soll bis zur zweiten Jahreshälfte 2026 fertiggestellt werden. Die Kosten für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 24,7 Millionen Euro. Rund 7 Millionen davon werden durch das Förderprogramm REGIONALE 2025 und die Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen beigesteuert.
Die offizielle Übergabe des Gebäudes ist für Mai 2026 geplant.