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Die Magischen 13 16. Dezember 2021

Iris Santana Rodriguez, Inhaberin des ältesten Gasthof Westfalens – dem Pilgrimhaus in Soest - und die Magischen 13

Kurzvita

Iris Santana Rodriguez begann vor fast 33 Jahren ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau in Soest im Pilgrimhaus. Nach einigen Stationen außerhalb der Stadt kehrte sie zurück und leitet heute den ältesten Gasthof Westfalens – gegründet im Jahre 1304. Sie ist Gastronomin mit Leib und Seele und liebt Soest nach eigener Aussage inniglich – vor allem die Altstadt, die Stadtmauer und natürlich auch die Soester Kirmes.

 

1. Wie beginnt bei mir ein guter Morgen…?

Mit einem starken Kaffee und positiven Gedanken, eine Stunde später gibt es ein Nutellabrot.

 

2. Was macht es besonders, in einem Gasthof zu arbeiten, der seit über 700 Jahren Gastlichkeit lebt...?

Es ist erstmal dieses wunderschöne, gut erhaltene Haus mit einem sehr tollen geschichtlichen Hintergrund. Die Erlebnisse in den vergangenen Jahren, auch mit den ehemaligen Besitzern Familie Andernach (die es in der vierten Generation geführt haben).

Unsere Gäste und auch die Kolleginnen und Kollegen, die auch schon lange zum Haus gehören. Dieses historische Haus lebt von all diesen Dingen, es verzaubert.

 

3. Als allererstes ist mir an Soest aufgefallen…?

Die Kirchen, die Stadtmauer und die kleine Altstadt. Man fühlt sich wohl.

 

4. Das Geheimnis einer knusprigen Weihnachtsgans ist…?

Regelmäßig übergießen mit Flüssigkeit.

 

5. Eine gute Gastronomin macht aus, dass…?

Sich unsere Gäste bei uns wie zuhause fühlen.

 

6. Meine liebsten Gäste sind die, die…?

Das kann man schwer beantworten, denn die Menschen sind so unterschiedlich.

Wir freuen uns sehr, über zufriedene, wiederkehrende Gäste.

 

7. An Menschen imponiert mir besonders…?

Zufriedenheit (vor allem mit sich selbst)

 

8. Im Leben macht es mich rasend, wenn...?

Jemand unpünktlich und unzuverlässig ist.

 

9. Meine schönste Urlaubsreise war bisher…?

Natürlich Spanien (mein Mann ist dort aufgewachsen). Seit einigen Jahren bin ich auf dem Jakobsweg unterwegs, und es sind die Naturschönheiten und die Ruhe, die mir besonders gefallen. Man braucht nicht viel zum Leben, das wird einem dann bewusst.

 

10. Der beste Feierabend ist der, an dem ich…?

Mich zufrieden zurücklegen kann.

 

11. Als gastronomisches Erlebnis außerhalb meines Hauses hat mich beeindruckt…?

Es gibt kein bestimmtes Restaurant dafür. Wenn Speisen selbst gekocht sind, mit

guten und frischen Produkten und ein wenig Raffinesse, das weiß ich zu schätzen. 

 

12. Als ich klein war, da war mein Traumberuf?

Mutter von vier Kindern zu sein und später ein eigenes Café zu betreiben.

 

13. Mein Lieblingsessen und mein Lieblingsdessert sind…?

Ich bin ein Pasta-Fan (in allen Variationen / ohne Fleisch) und

es gibt kein Dessert, das ich nicht mag.